Nachhaltige Arbeitskleidung

Wertvolle Tipps für faire und individuelle Berufsbekleidung
Bio-Materialien - recyceltes Polyester - faire Shirtproduktion - Siegel & Zertifikate

Nachhaltige Arbeitskleidung von KONABLE
Nachhaltige Arbeitskleidung von KONABLE

Egal ob Energie, Urlaub oder Mobilität - unsere Gesellschaft verlangt in fast allen Bereichen nach grünen Alternativen und Lösungen. Auch viele Unternehmen versuchen einen aktiven Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten. Ohne die eigenen Mitarbeiter geht es jedoch nicht. Deshalb rückt das Thema nachhaltige Arbeitskleidung bei den Unternehmen verstärkt in den Blickpunkt. Durch nachhaltige Arbeitskleidung haben Unternehmen nicht nur die Möglichkeit ihre Mitarbeiter in den nachhaltigen Wandel mit einzubeziehen, sondern diese gleichzeitig zu nachhaltigen Botschaftern des Unternehmens zu machen.

Sind auch Sie deshalb auf der Suche nach nachhaltiger Arbeitskleidung für Ihre Mitarbeiter? Wollen Sie Shirts, Sweatshirts oder ganze Kollektionen aus nachhaltigen Materialien im Design Ihres Unternehmens herstellen lassen?

Dann erfahren Sie in unserem Themenwelten-Beitrag alles Wissenswerte zu nachhaltigen Materialien, fairen Produktionen und die wichtigsten Zertifikate. Wir informieren Sie zudem über die Vorteile nachhaltiger Arbeitskleidung für Mensch, Umwelt und Zukunft. Zudem erklären wir, wie Sie mit KONABLE schnell und einfach Ihre Mitarbeiter mit nachhaltiger Arbeitskleidung einkleiden - ganz ohne Mehrkosten.

1. Was ist Nachhaltigkeit überhaupt? 

Besonders in den letzten beiden Jahrzehnten ist das Thema Nachhaltigkeit wieder verstärkt in den Blickpunkt gesellschaftlicher und politischer Diskussionen gerückt. Themen wie die Weltwirtschaftskrise im Jahr 2008 oder die Klimakrise verlangen dringend nach einem Umdenken zu mehr Nachhaltigkeit. Doch was ist Nachhaltigkeit überhaupt und wie sieht Nachhaltigkeit in der Textilbranche aus?

Der Ursprung des Begriffs "Nachhaltigkeit" liegt bereits im 17. Jahrhundert. In der Forstwirtschaft wurde ein Wald nur dann nachhaltig beforstet, wenn nicht mehr Bäume abgeholzt wurden als von der Natur in absehbarer Zeit wieder regeneriert werden konnten. Das Ziel der nachhaltigen Forstwirtschaft war es auch künftigen Generationen einen ausreichenden Baumbestand und damit ausreichend Holz zur Verfügung zu stellen.

Im breiteren gesellschaftlichen Sinne wurde in den 80er Jahren seitens der Vereinten Nationen Nachhaltigkeit als fortlaufende Entwicklung definiert. Eine nachhaltige Entwicklung müsse demnach gewährleisten, dass zukünftige Generationen nicht schlechter gestellt sein dürfen als die gegenwärtig lebende Generation. Dies umfasse im Sinne einer modernen Nachhaltigkeit die gleichwertige Behandlung ökonomischer, ökologischer und sozialer Interessen (Drei-Säulen-Modell). Inwieweit diese drei Säulen konkret wirken, möchten wir am Beispiel der Textilbranche genauer erläutern.

Nachhaltige Arbeitskleidung - Sauberer Schutz am Arbeitsplatz
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Mit Freude bei der Arbeit - Dank natürliche Materialien und fairer Produktion
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2. Nachhaltigkeit in der Textilbranche - Fast Fashion Adé

Auch die Textilindustrie ist durch die gesellschaftliche Nachhaltigkeitsdebatte verstärkt in den Fokus gerückt. Besonders "Fast-Fashion"-Modeunternehmen werden vermehrt zur Zielscheibe von Umweltaktivisten und die geringe Bezahlung beispielsweise von Näherinnen in Fernost-Produktionsländern wird öffentlich an den Pranger gestellt. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach nachhaltig hergestellten Textilien und einem immer größeren sowie attraktiveren Angebot - auch im Bereich der nachhaltigen Arbeitskleidung.

Doch ab wann ist Arbeitskleidung eigentlich wirklich nachhaltig? Unter Berücksichtigung der allgemeinen Definition von Nachhaltigkeit ließe sich in der Theorie der Anspruch ableiten die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit über den gesamten Produktlebenszyklus der Berusbekleidung gleichrangig umzusetzen. Ein nachhaltiges T-Shirt oder Sweatshirt würde demnach nicht nur ressourcenschonend unter Einhaltung sozialer Standards produziert, sondern in gleicher Weise von Seiten der Mitarbeiter möglichst lange getragen sowie schließlich fachgerecht entsorgt. Für Einkäufer lässt sich der komplette Lebenszyklus eines Shirts jedoch meist nicht vorhersehen, weshalb beim Einkauf nachhaltiger Arbeitskleidung insbesondere auf folgende drei Bereiche geachtet werden sollte:

  1. Material
  2. Produktion & Lieferkette
  3. Siegel & Zertifikate

Im Folgenden schauen wir uns genauer an, welche Materialien beispielsweise nachhaltige Ansprüche erfüllen und was eine möglichst nachhaltige Produktion ausmacht. Zudem bieten auch Siegel und Zertifikate eine gute Orientierung, wenn es um den Einkauf nachhaltiger Textilien und Arbeitskleidung geht.

3. Nachhaltige Materialien - Bio-Materialien und Recycling-Stoffe liegen im Trend

Die Wahl des Materials ist von hoher Bedeutung, wenn Sie nachhaltige Berufsbekleidung bestellen wollen. Grundsätzlich lässt sich Arbeitskleidung je nach Verwendungszweck aus verschiedenen Materialien herstellen, die in ihrer Nachhaltigkeit zunächst unterschiedlich zu bewerten sind. Dank des Textilkennzeichnungsgesetzes müssen Hersteller exakte Angaben über die Materialbeschaffenheit (Textilfasern) eines Produktes machen, wodurch sich Einkäufern eine gute Orientierung bietet. Dafür gilt es zu wissen, wie es um die Nachhaltigkeit der einzelnen Fasern bestellt ist. Die nachfolgende Übersicht fasst die einzelnen Textilfasern grob zusammen:

1. NATURFASERN:

Naturfasern werden aus der Natur ohne chemische Veränderung gewonnen
Naturfasern werden aus der Natur ohne chemische Veränderung gewonnen

Naturfasern sind all jene Textilfasern, die aus der Natur - also von Pflanzen, Tieren oder sogar Mineralien - und ohne chemische Veränderung gewonnen werden können. Darunter zählen unter anderem Leinen, Wolle, Seide oder auch die Baumwollfaser, der im Bereich Workwear besondere Bedeutung zukommt. Baumwolle wird für die Textilproduktion in großen Mengen angebaut. Für die Produktion von Baumwolle werden große Wassermengen benötigt und teilweise auch chemische Pestizide eingesetzt. Nachhaltiger ist daher Biobaumwolle, bei der auf chemisch-synthetische Dünger verzichtet wird.

 

2. BIO-NATURFASERN:

Bio-Naturfasern, wie z.B. Biobaumwolle, gelten als besonders nachhaltig
Bio-Naturfasern, wie z.B. Biobaumwolle, gelten als besonders nachhaltig

Bio-Naturfasern werden ebenfalls auf natürlichem Wege von Pflanzen, Tieren oder Mineralien gewonnen und sogar ohne Einsatz von Chemikalien verarbeitet. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist beispielsweise Biobaumwolle unter vielen Gesichtspunkten besser einzustufen als herkömmliche Baumwolle. So erfolgt nicht nur der eigentliche Anbau ohne Einsatz chemischer Pestizide, sondern auch Böden bleiben durch den natürlichen Anbau besser erhalten. Zudem gewähren Bio-Siegel, dass die strengen Richtlinien des ökologischen Landschaftsbaus eingehalten werden.

 

 

3. HALBSYNTHETISCHE FASERN:

Naturfasern werden aus der Natur ohne chemische Veränderung gewonnen
Naturfasern werden aus der Natur ohne chemische Veränderung gewonnen

Halbsynthetische Fasern werden aus natürlichen Rohstoffen, wie beispielsweise Cellulose hergestellt. Sie können jedoch nur durch den Einsatz chemisch-technischer Verfahren zu Textilfasern verarbeitet werden. Das es dabei auch nachhaltig zugehen kann, zeigt das moderne Verfahren zur Herstellung sogenannter Holzfasern (Tencel© / Lyocell / Modal). Die Produktion dieser Holzfaser ist weniger energieaufwendig und kommt ohne viel Chemikalien aus. Zudem bieten Textilien aus Holzfasern (entdecken Sie unser Basic Wood Shirt) hervorragende Eigenschaften in puncto Tragekomfort und Funktionalität.

 

4. SYNTHETISCHE FASERN:

Bio-Naturfasern, wie z.B. Biobaumwolle, gelten als besonders nachhaltig
Bio-Naturfasern, wie z.B. Biobaumwolle, gelten als besonders nachhaltig

Zur Herstellung synthetischer Textilfasern kommen chemisch-technische Verfahren zum Einsatz. Diese künstlich hergestellten Fasern, wie etwa Polyester, Polyamid oder Polyacryl werden in unterschiedlichen Bereichen der Textilproduktion eingesetzt, zum Beispiel bei Taschen oder auch bei der Arbeitskleidung. Synthetische Fasern, wie etwa Polyester, werden aus umwelttechnischen Gesichtspunkten oftmals kritisch gesehen, da die Entsorgung von Alttextilien aufwendiger ist. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach nachhaltiger Berufsbekleidung gibt es jedoch immer mehr Kleidungsstücke, die aus recyceltem Polyester produziert werden und selbst wieder recyclingfähig sind.

 

Im Sinne der Nachhaltigkeit liefert die Übersicht über die verschiedenen Materialien eine erste Orientierung. Wer sich beispielsweise für ein T-Shirt aus Baumwolle entscheidet, der kauft meistens auch nachhaltiger und fairer, wenn er auf Bio-Qualität setzt. Schließlich wird beim Anbau von Bio-Baumwolle deutlich weniger Wasser verbraucht und zudem gänzlich auf chemischen Dünger verzichtet. Wer hingegen bei einem Sportshirt für den Firmenlauf nicht auf die funktionellen Materialeigenschaften eines Polyester-Shirts verzichten möchte, der kann versuchen auf recyceltes Polyester zurückzugreifen, welches u.a. aus alten PET-Flaschen hergestellt wird. Gerade letzteres Beispiel zeigt auf, dass neben der Materialart auch der Einsatzzweck der Arbeitskleidung berücksichtigt werden sollte. Denn nur wenn ein Kleidungsstück für den eigentlichen Einsatz auch geeignet ist, wird es von ihren Mitarbeitern auch mit Freude und lange getragen. 

Nachhaltige Arbeitskleidung von KONABLE - Individualisierte Produkte aus natürlichen oder recycelten Materialien

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4. Achten Sie auf faire Produktion und kurze Lieferwege

Neben den verwendeten Materialien gilt es ebenso auf die Produktions- und Lieferkette zu achten, denn auch in diesen Bereichen werden Ressourcen oftmals unterschiedlich nachhaltig eingesetzt. Dabei sollte produktionsseitig ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung sozialer und umweltspezifischer Standards gelegt werden. Insbesondere der Arbeitsschutz und eine faire Bezahlung der Mitarbeiter werden nicht nur unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit häufig öffentlich thematisiert. 

In einer stark globalisierten Welt verlagern jedoch viele Anbieter von Arbeitskleidung ihre Produktion in Fernost-Länder und setzen dabei nicht selten auf Sub-Unternehmen sowie verschiedene Lieferanten. Dies macht eine verlässliche Kontrolle nachhaltiger Standards schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Renommierte Anbieter von nachhaltiger Arbeitskleidung setzen daher vor allem auf Transparenz gegenüber ihren Kunden. Beispielsweise werden auf der Website Produktions- und Lieferkette transparent dargelegt oder sogar eine persönliche Auskunft zum nachhaltigen Engagement angeboten.  

Beim Transport sollte möglichst auf eine umweltfreundliche Verpackung, kurze Transportwege sowie auf den Einsatz nachhaltiger Verkehrsmittel geachtet werden. 

KONABLE mit eigener Textilproduktion für individuelle Arbeitskleidung

KONABLE mit eigener Textilproduktion für individuelle Arbeitskleidung


KONABLE beispielsweise setzt bei der Produktion von Shirts, Sportswear und Arbeitskleidung auf eine unternehmenseigene Textilproduktion in der Türkei. Die Textilproduktion ist nach strengen Standards der BSCI zertifiziert und wurde 2019 insgesamt mit der Bestnote A ausgezeichnet. Insbesondere bietet sich der Vorteil die Einhaltung von Produktqualität und Arbeitsschutz verlässlich zu überprüfen. 

Viele soziale Standards sind dabei bereits Selbstverständlichkeit in unserer Textilproduktion, denn nicht zuletzt sind ein zuverlässiger Arbeitsschutz und die Zufriedenheit der Mitarbeiter wichtige Grundsteine für die gleichbleibende Qualität von KONABLE.COM. Dennoch wurde bereits 2017 die KONARANTY ins Leben gerufen: unser Versprechen für Fairness und Qualität.

Der direkte Kontakt zu unserer Textilproduktion ermöglicht nicht zuletzt schlanke Fertigungsprozesse und nachhaltigen kombinierten Versand mehrerer Aufträge.

Um Verbrauchern einen schnelleren Überblick zu geben, arbeiten immer mehr Unternehmen mit sogenannten Gütesiegeln. Was diese versprechen und worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie im nächsten Absatz.

5. Nachhaltige Siegel und Zertifikate - ein grober Überblick

Wie nachhaltig die bestellte Arbeitskleidung genau ist, ist für Einkäufer meist schwer abzuschätzen. Schließlich sind zur Fertigung von Arbeitskleidung zahlreiche Produktionsschritte notwendig, von der Faserherstellung, über die Weiterverarbeitung zu Textilien bis hin zum Transport. Um nachhaltig und fair hergestellte Berufsbekleidung zu kennzeichnen, gibt es bestimmte Siegel und Zertifikate. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Siegel und Zertifikate für nachhaltige Arbeitskleidung vor:

GOTS: GLOBAL ORGANIC TEXTILE STANDARD

GOTS - Nachhaltiger Standard für Naturtextilien
GOTS - Nachhaltiger Standard für Naturtextilien

Der Global Organic Textil Standard ist das am meisten vergebene Siegel für Naturtextilien. Es definiert Anforderungen für eine nachhaltige und sozial verträgliche Herstellung von Textilien, die zu mindestens 70 % aus biologisch angebauten Naturfasern bestehen. Im Bereich der Umweltkriterien im Herstellungsprozess eines Textils sowie bei der Produktqualität liegen durch das GOTS-Siegel hohe Standards zugrunde. Jedoch deckt das Siegel nur unzureichend Sozialstandards ab, da hier lediglich Mindestanforderungen definiert sind. 

FAIR WEAR FOUNDATION

Fair Wear Foundation für fairere Wege bei der Herstellung von Kleidung
Fair Wear Foundation für fairere Wege bei der Herstellung von Kleidung

Die Fair Wear Foundation setzt als unabhängige Stiftung bei den Sozialstandards in der Textilbranche an. Gekennzeichnete Produkte müssen frei von Zwangs- und Kinderarbeit sein und Produzenten für faire Bezahlung ihrer Mitarbeiter sorgen. Auch Arbeitszeiten, Arbeitsverträge und Maßnahmen zum Arbeitsschutz werden durch das Siegel definiert. Unter anderem Engelbert Strauss ist bei der Fair Wear Foundation seit 2016 Mitglied. Jedoch gibt es auch Kritikpunkte bei der Fair Wear Foundation, da sie keine wirklichen Siegel verleiht und nach dem Prinzip der freiwilligen Selbstverpflichtung operiert.

FAIRTRADE TEXTILSIEGEL

Das Fairtrade Textilsiegel zur Kennzeichnung fair gehandelter Kleidung
Das Fairtrade Textilsiegel zur Kennzeichnung fair gehandelter Kleidung

Das Siegel “Fairtrade Textile Production” ist in erster Linie sozial ausgerichtet und kennzeichnet fair gehandelte Textilien. Es umfasst den gesamten Produktionsprozess von der Rohstoffproduktion bis zum fertigen Textil. Das Siegel garantiert faire Arbeitsbedingungen sowie existenzsichernde Bezahlung von Baumwollbauern. Zusätzlich wird die Umstellung auf Biobaumwolle gefördert und gefordert. Neben dem Siegel informiert ein zusätzlicher Prüfungstext die Verbraucher über Lieferkette und Sozialstandards.

CRADLE TO CRADLE

Cradle to Cradle Kreislaufwirtschaft für eine nachhaltige Zukunft
Cradle to Cradle Kreislaufwirtschaft für eine nachhaltige Zukunft

Cradle to Cradle („Von der Wiege zur Wiege“) beschreibt das Prinzip eines Produktkreislaufs, wie er in der Natur vorzufinden ist. Ziel dabei ist die effektive Abfallvermeidung, da Textilien nach der Nutzungsphase nicht auf dem Müll landen, sondern in Kreisläufe zurückgeführt werden. Hierbei wird zwischen technischen Kreisläufen für synthetische Fasern (Polyester, etc.) und biologische Kreisläufe für natürliche Fasern (Baumwolle, Leinen, etc.) unterschieden. Textilien und Arbeitskleidung, die nach dem Cradle to Cradle-Prinzip gefertigt werden, sind dabei qualitativ gleichwertig und überzeugen durch ihren ökologischen sowie sozialen Mehrwert. 

OEKO TEX - MADE IN GREEN

“Oeko-Tex - Made in Green” für nachhaltige & schadstoffgeprüfte Textilien
“Oeko-Tex - Made in Green” für nachhaltige & schadstoffgeprüfte Textilien

Das “Oeko-Tex - Made in Green” gilt als eines der ambitioniertesten Siegel für nachhaltige Produktionsprozesse von Berufs- und Arbeitskleidung. Hersteller unterliegen dem umfassenden Nachhaltigkeitsprogramm STeP, welches weitreichende Anforderungen an Chemikalieneinsatz, Arbeitssicherheit und Umweltstandards macht. Zudem werden gefertigte Produkte nach dem Oeko-Tex 100 Standard schadstoffgeprüft und in sich geschlossene Produktionskreisläufe gefördert. 

Mit diesen Siegeln für Nachhaltigkeit beim Thema Arbeitskleidung bietet sich bereits ein erster guter Überblick. Natürlich gibt es noch weitere Anbieter und viele Unternehmen führen auch eigene Siegel, die sie ins Leben gerufen haben. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, vertraut jedoch auf klassische Standards, wie GOTS oder Oeko-Tex. 

6. Sinnvoller Einsatz - Vorteile nachhaltiger Arbeitsbekleidung für Unternehmen und Mitarbeiter

Wer sich für nachhaltige Arbeitskleidung entscheidet, kauft häufig auch fairer. Fair hergestellte und unbedenkliche Arbeitskleidung mag im direkten Vergleich gegenüber der herkömmlichen Herstellung einen geringen Mehrpreis erfordern, ist aber oftmals eine lohnenswerte Investition. Schließlich liegen die Vorteile von nachhaltig hergestellter Arbeitskleidung für Unternehmen und Mitarbeiter auf der Hand. Wir zeigen Ihnen drei Beispiele, warum es sich lohnt auf nachhaltige Arbeitskleidung zu setzen:

1. Ihre Mitarbeiter sind es wert: Den meisten Unternehmen liegt die Gesundheit der Mitarbeiter sehr am Herzen. Schließlich sind es die Mitarbeiter, die durch ihre Arbeit zum Erfolg der Firma beitragen. Deshalb setzen immer mehr Unternehmen auf Wohlfühlatmosphäre am Arbeitsplatz, schaffen Betriebssport-Angebote und vieles mehr. Da lohnt es sich erst recht die Mitarbeiter auch bei der Ausübung ihrer Tätigkeit optimal zu unterstützen. Nachhaltige Arbeitskleidung ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihre Mitarbeiter unbedenklich.

2. Nachhaltige Arbeitskleidung sorgt für ein positives Unternehmensimage: Nutzen Sie die Investition in nachhaltige Berufskleidung für ein positives nachhaltiges Image Ihres Unternehmens. Erklären Sie Mitarbeitern oder potentiellen Bewerbern, warum Sie sich für Workwear aus nachhaltiger Herstellung entschieden haben und dass Ihnen der Arbeitsschutz Ihrer Mitarbeiter besonders am Herzen liegt. Dies kann auch eine Chance sein den nachhaltigen Wandel in Ihrem Unternehmen noch weiter voranzutreiben.

3. Nachhaltige Arbeitskleidung muss gar nicht teurer sein: Oftmals ist es nur ein geringer Aufpreis, der durch umweltfreundliche und nachhaltige Produktion verlangt wird. Schon allein der direkte Vergleich bei einem Anbieter wird dies verdeutlichen. Wer jedoch clever vergleicht und einen passenden Hersteller auswählt, muss nicht unbedingt mehr zahlen. Viele Anbieter von Arbeitskleidung kaufen beispielsweise ihre Textilien selber ein, wodurch sich die Lieferkette erhöht. Hier haben beispielsweise Anbieter mit eigener Textilproduktion einen Vorteil, da sie direkt an der Schere sitzen und ihren Kunden ein gutes Preis-Leistungsverhältnis anbieten können.

 

7. Nachhaltige Arbeitskleidung – Ein sinnvoller Weg für Mensch und Umwelt

Wie steht es also um nachhaltige Arbeitskleidung für Ihr Unternehmen? Nachhaltigkeit hat viele Facetten und sich bewusst für nachhaltige Arbeitsbekleidung zu entscheiden kann ganz verschiedene Gründe haben - sei es der Arbeitsschutz Ihrer Mitarbeiter, faire Löhne im Produktionsprozess oder umwelttechnische Aspekte. In jedem Fall ist nachhaltige Arbeitskleidung deutlich besser für Mensch und Umwelt und eine sinnvolle Investition in eine grüne Zukunft.

Achten Sie bei Ihrer Arbeitskleidung insbesondere auf die Wahl des passenden Materials. Denn nur wenn Arbeitskleidung Ihre Mitarbeiter optimal unterstützt, werden Ihre Mitarbeiter auch lange Freude daran haben.

Gerne beraten wir Sie ausführlich und persönlich rund um das Thema „Nachhaltige Arbeitskleidung“. Bei KONABLE können Sie nicht nur zahlreiche Textilien aus nachhaltigen Materialien (recyceltes Polyester, Biobaumwolle) produzieren lassen, sondern ganze Kollektionen an Arbeitskleidung in Ihrer Größe realisieren und diese auch individuell im Design Ihres Unternehmens veredeln.

Fragen Sie uns einfach an und starten Sie noch heute Ihr Projekt zu nachhaltiger Arbeitskleidung.

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